Boutique Hotel Zum Rosenbaum

Paolo Staccioli

Skulptur Paolo Staccioli
Kuenstler-Potrait – Paolo Staccioli

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Ausstellung zeitgenössischer Skulpturen

Paolo Staccioli im Boutique Hotel Zum Rosenbaum

Paolo Staccioli, 1943 in Scandicci bei Florenz geboren, füllt die Räume des Hotels zum Rosenbaum mit reisenden Männern und Frauen, auf der Suche nach einem Ziel oder vielleicht einem Moment der Ruhe. Mit Gleichgewicht zeigen sie Stärke, tragen mit sich oder auf sich das Gewicht der Menschheit. Wagen, Pferde, Krieger und Frauen in Rüstung, eher Protektoren als Kämpfer. Auch spielende Kinder, im Hintergrund von den Großeltern bewacht, erzählt auf glänzenden Paneelen, wie Märchenbücher der verträumten Fantasiewelt. Aus der Toskana nach Südtirol, lassen die Samen die Kunst sprießen. Sie verwandelt sich in lebende Materie, sie vereint, gemeinsam mit ihrer unmittelbaren und universellen Sprache.

Kunst wird „arte-fice“, Kommunikation, Erfahrung, Emotion, Gedanke, mit einem Wort: Kultur.

Skulptur Paolo Staccioli

Über Paolo Staccioli

Paolo Staccioli wurde 1943 in Scandicci bei Florenz geboren. In den 70er Jahren widmet er sich zunächst der Malerei. Sein Bedürfnis mit neuen künstlerischen Ausdrucksformen zu experimentieren, bringt ihn Anfang der 90er nach Faenza, wo er seine Liebe für die Keramikkunst entdeckt. Zu Beginn des neuen Jahrtausends überträgt Staccioli seine Formen schließlich auch in Bronzegüsse, ohne dabei jemals seine Vorliebe für das Studieren und Bearbeiten von Ton zu vernachlässigen.

Einblicke in seine Werke

Aus der Menge stechen einige Reisende in bunten Kleidern mit Koffern hervor, die voller Vorfreude einer Reise entgegenfiebern, die sie allerdings nie antreten werden, sie, die oben aufgesetzt auf runde Vasen den ihnen zugeteilten Platz niemals verlassen können. Ein Schicksal, das sie mit den ungeduldig scharrenden Pferden unter ihnen teilen, die nichts lieber täten, als frei und ungestüm in unbekannte Weiten zu galoppieren.
Sein Umgang mit räumlichen Dimensionen, häufig durch kleine Prägemotive von Pferden komprimiert, offenbart sich in den Rüstungen seiner stoischen Bronze- und Keramikkrieger, die, auch wenn sie sich vielleicht nach einem Ort sehnen, an dem sie nie gelebt haben, weder dorthin zurückkehren, noch in den Krieg ziehen werden, selbst wenn sie mit Speeren und Schilden bewaffnet sind.
Auch die, die eng zusammengepfercht in kleinen Booten sitzen, werden niemals festen Boden berühren, genauso wenig wie jene, die ohne Unterleib und Beine auf panzerähnlichen Wägen sitzen und vergebens auf ihren Einsatz warten.

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