Dazu gehören die wundersame Verschonung vor einem Großbrand in der Nachbarschaft ebenso wie Luis Trenker, ein guter Freund des Hauses und Namensgeber der Hotellounge sowie von einer Suite und auch die Dreharbeiten einiger Szenen des Films „Heimatlos“ (1958), die in diesem Haus stattgefunden haben.
Von 1640 bis heute ein Familienbetrieb
Vom Bäckerhaus zu einem der ersten Boutique Hotels in Südtirol.
- 1640 Bauernhaus und Bäckerei. Das traditionelle Bäckerhandwerk hielt sich über Generationen hinweg, bis hin zum Vater der heutigen Besitzerin Marion Pristinger.
- 1895 kam es in der Goldgasse in Nals zu einem großen Brand, bei dem unser Haus wundersam verschont blieb, und Ur-Urtante Stina Pristinger als Dank eine kleine Kapelle errichtete.
- 1956/57 wurden Stall und Stadel umgebaut, Annemarie Pristinger bot als Erste in Nals Gästezimmer an und zählte unter anderem Schriftsteller, Bergsteiger, Regisseur und nicht zuletzt den Schauspieler und guten Freund des Hauses Luis Trenker zu ihren Gästen.
Luis Trenker Junior Suite
Eine Hommage an unsere Oma und an einen ganz besonderen Freund des Hauses!
- 1960 wurde die Bäckerei vom Haus ausgesiedelt und im Nebenhaus untergebracht.
- 1983 übernahmen Ilse (Konditormeisterin) und Herbert Pristinger (Bäckermeister) die Führung der Pension.
- 1995, 100 Jahre nach dem Brand, wurde die Kapelle restauriert. Ein Verwandter, Pater Roman Morandell, Prior in Maria Plain – Salzburg, entwarf das Mosaikbild, das Sie jetzt in der Kapelle vorfinden. Und wie es der Zufall will, hatte das Marienbild eine ähnliche Geschichte wie das Haus. Beide Häuser waren ursprünglich Bäckerhäuser, unseres war vom Brand verschont geblieben, das Bäckerhaus in Plain hingegen war abgebrannt. Inmitten von Asche und Schutt wurde das Madonnenbild unversehrt gefunden. Die Kirche des Wallfahrtortes wurde vom Papst zur Basilika erhoben, und Mozart hat bei dieser Feier seine Krönungsmesse uraufgeführt.
- 2002 schließlich übernimmt Marion Pristinger die Führung der Pension.
- 2004 heiratet Marion Pristinger den Südtiroler Architekten Alberto Micheletti. Gemeinsam bauen sie die 2-Sterne-Pension des Öfteren um, vergrößern sie, und die ehemalige Pension erhält eine exklusivere Ausstattung. Heute ist das Zum Rosenbaum ein 4 Sterne Boutique Hotel, bei dem das Wohlbefinden der Gäste und eine geschickte Synthese aus Tradition, Charme und Exklusivität im Mittelpunkt steht.
Mit zielsicherer Handschrift hat Alberto Micheletti, Architekt und Herr des Hauses, bei der Verbindung von historisch wertvoller Bausubstanz mit zeitgenössischem Design Raum gelassen für viele Erinnerungen, die sich um den Rosenbaum ranken. Die Geschichte des Hauses ist immer präsent und sorgt dafür, dass sich Urlauben im Boutique Hotel Zum Rosenbaum nicht wie „gewohnt“ anfühlt, sondern außergewöhnlich…
Das Ergebnis ist ein spannender Mix aus gestern und morgen,
ein inspirierender Ort mit stilistischen Kontrapunkten und neuen Sichtweisen.
Ein Hotel mit 26 individuellen Zimmern für Urlauber, die ein charaktervolles Haus mit außergewöhnlich gutem Service suchen.